Die Energiewende ist in Bürgerhand: über 40 % der gesamten Investitionen in die erneuerbaren Energien werden von Privatpersonen getätigt. Um die Energiewende vollumfänglich zu schaffen, müssen sicherlich weitere Investoren, die in die Verbesserung der Energieeffizienz, in intelligente Netze, dezentrale Kraft Wärme Kopplungsanlagen, ein effektives Lastmanagement oder auch in die nachhaltige Mobilität investieren. Aber auch dies können Bürger. Denn ohne das entschlossene Handeln der Bürger, die „Mut- Bürger“ würde die Energiewende nicht gelingen. Immer mehr Menschen engagieren sich in Energiegenossenschaften, immer mehr Menschen haben finanzielle Anteile in Energiegenossenschaften erworben. Die stark steigende Anzahl von Energiegenossenschaften stärkt die Demokratie und erhöht die Akzeptanz der Energiewende. Ohne Energiegenossenschaften wird die Umsetzung der Energiewende vermindert. Energiegenossenschaften sind ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende. Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende in Deutschland gibt es zahlreiche. Ein prominentes jüngstes Beispiel ist die BürgerEnergie Berlin, die das Stromnetz in Berlin in Bürgerhand bringen will. Eine ähnliche Entwicklung sieht man beispielsweise in Hamburg oder auch in Oldenburg. Auch ich bin Energiegenossin- derzeit in meinen beiden Heimatstädten Oldenburg und Berlin. Aber es werden sicherlich weitere Anteile hinzukommen, wie auch weitere „Mut- Bürger“ sich dafür entscheiden werden. Link„olegeno“ gewinnt profilierte Wissenschaftlerin und Autorin als Mitglied