Die Atempause für den Golf von Mexiko wird verlängert. Die defekte BP-Ölquelle bleibt verschlossen, die Verschlusskappe hält und darf zunächst auf dem defekten Bohrloch bleiben – vorerst. Die Unsicherheit bleibt. Den britischen Energiekonzern BP hat der Kampf gegen die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko bislang rund 4 Milliarden Dollar gekostet. Die Folgekosten werden um ein Vielfaches höher sein. Die langfristigen Schäden der Ölkatastrophe für Mensch und Natur kann niemand beziffern.

Wer zahlt die Zeche?
Wie realistisch ist ein rascher Umstieg auf erneuerbare Energien?
Welche Rahmenbedingungen muss die Politik vorgeben?
Welchen Beitrag kann jeder Einzelne leisten?

Diese wichtige Fragen haben wir im Rahmen einer Diskussionsrunde im Deutschlandradio Kultur in der Sendung „Wortwechsel“ diskutiert.
Am Freitag, 23. Juli, ab 19:07 Uhr habe ich zusammen mit Stephan Kohler, Chef der halbstaatlichen Deutschen Energie-Agentur (Dena), und Dr. Jochen Luhmann, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Karsten Smid, Greenpeace, Kampagnenleiter im Bereich ‚Verkehr, Klimaschutz und Öl’ intensiv über das Thema gesprochen.
Die Moderatorin Birgit Kolkmann hat eine sehr gelungene Sendung moderiert, die Redaktion hatte Ulrich Ziegler.

Hier kann man sie hören: