Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Lesern bedanken – ich möchte allen Verbrauchern danken, die mir vom aktiven Klimaschutz berichten, allen Unternehmen, die das Motto „Innovation statt Depression“ aktiv umsetzen, und allen Politikern, die nahezu alle Ideen aus dem Buch mittlerweile diskutiert und teilweise sogar umgesetzt haben! Vielen Dank für die ausgesprochen positiven Rückmeldungen! Es freut mich ungemein, dass mir so viele Menschen von ihren Erlebnissen des aktiven Klimaschutzes berichten!
Eine Witwe und Mutter hat mir beispielsweise berichtet, dass ihr verstorbener Mann sein Leben lang für den Umwelt- und Klimaschutz bekämpft habe und sie ihre Kinder in dem Bewusstsein erzogen habe, alles zu tun, um die Umwelt und das Klima zu schützen. Sie freut sich, dass nun die „neue Generation“ genau diese Ideen weiter umsetzet.
Viele, viele Unternehmen berichten von erfolgreichen Geschäftsmodellen des Klimaschutzes- ganze Unternehmensketten kommunizieren mittlerweile erfolgreich mit den LOHAS, wie ein höchst interessanter Vortrag von KSB/SJ dargelegt hatte (dont miss the green revolution) – ganz wunderbar!
Visionäre Unternehmen stellen nachhaltige Mobilitätskonzepte vor, insbesondere die Elektromobilität mit Strom aus erneuerbaren Energien wird zum „Better Place“.
Große Supermärkte werden zu „Klima- Supermärkten“, „Klima-Textilien“ werden klimaschonend produziert und finden immer mehr Absatz, innovative Energiespeicher scheinen kurz vor der Markteinführung, Finanzanlagen zum Klimaschutz wachsen weiter (trotz und gerade wegen der Finanzkrise (?)), Energiedienstleiter berichten von den neusten Methoden der Gebäudeisolierung usw.usw.
Auch viele Kommunen haben mir von ihren Aktivitäten berichtet und bestätigt, dass Klimaschutz und Wirtschaftswachstum zusammen gehen- man muss es wollen und aktiv umsetzen! Glückwunsch und Gratulation allen Kommunen, die diese Aufgabe bereits erfolgreich umgesetzt haben!
Mein Dank auch all den Ingenieuren, Technikern und Tüftlern, die mir viele und lange Briefe und Abhandlungen geschrieben haben und berichten, dass sie als Einzelkämpfer sehr viele Barrieren überwinden müssen – und teilweise nicht können. Weder ich noch das Institut haben natürlich iregndwelche Möglichkeiten, derartige innovative Techniken finanziell zu unterstützen. Dennoch wünsche ich weiterhin viel Erfolg – eine bahnbrechende Technologie muss sich doch einfach durchsetzen!
Viele Lehrer berichten, dass sie sich mehr und mehr im Unterricht mit diesen Themen beschäftigen und das Buch großen Anklang findet. Zudem berichten Schüler, dass ihnen das Thema viel Spaß bereitet. Das schönste Erlebnis war, als mich über 100 Schüler im Rahmen der Kampagne „Jugend denkt Umwelt“ besucht haben und mich mit Fragen zum Buch gelöchert haben – das hat unglaublich viel Spaß gemacht!!
All diese Erlebnisse und Erfahrungen zeigen, dass Verbraucher und vor allem Unternehmer und Kommunen oft schon viel weiter sind und der Wirtschaftsmotor Klimaschutz aktiv umgesetzt wird – und viel mehr bereits gewachsen ist als ich mir zu wünschen gewagt hätte.
Auch die Politiker sind aufgewacht: sie wollen die Ausgaben für die Energieforschung deutlich erhöhen und sich vor allem ressortübergreifend vernetzen, um die Themen Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung und Mobilität aktiv voran zu bringen. Und sie unterstützen tatsächlich die Idee, ein eigenes Energieministerium zu gründen – obwohl es wohl sehr unterschiedliche Wahrnehmungen gibt, wie dieses auszusehen hat: als Unterabteilung des Umwelt-, Verkehrs-, oder Wirtschaftsministerium macht es jedenfalls keinen Sinn – das haben wir ja jetzt schon! Mal sehen, was von dieser Idee übrig bleibt.
Insgesamt gesehen bin ich jedoch von den vielen positiven Rückmeldungen tief beeindruckt. Sie bestärken mich darin, weiter zu informieren, zu motivieren und wachzurütteln. Ein großes Dankeschön!